
Seit den Zeiten der Wikinger sind die Völker und/oder Stämme Europas in Eroberungen unterwegs gewesen. Das hat sich nicht nur auf den Kontinent beschränkt, sondern nachgerade weltweit. Dabei hat man fremde Kulturen und Völker unterdrückt und ausgebeutet, da man sie für minderwertig gegenüber der eigenen Rasse betrachtet hat.
Besonders arg wurde es durch die Engländer sowie Spanier und Portugiesen unter der Patronanz der katholischen Kirche. Es wurden Kolonien gegründet ohne Respekt auf menschliche und kulturelle Hintergründe der eroberten Gebiete. Und man beutete sie zur Vermehrung des eigenen Vermögens aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Einher ging damit die Versklavung und dem Zwang die katholische Religion anzunehmen. Weder wurde die Bildung dort gefördert noch eine funktionierende Infrastruktur und Wirtschaft aufgebaut. Das war über Jahrhunderte so und dabei sind große Teile Afrikas und Südamerikas so zu Schaden gekommen das die negativen Auswirkungen bis heute andauern.
Nach dem 1.Weltkrieg haben Franzosen und Engländer im Nahen Osten sich die Gebiete des osmanischen Reiches unter den Nagel gerissen, und dabei Grenzen gezogen die Ihren Interessen entsprochen haben, aber nicht den rassischen und kulturellen Gegebenheiten. All diese Ereignisse sind der Auslöser der heutigen Situation.
Selbst jetzt finden wir es nicht der Mühe wert vor Ort unsere Sünden zu bereinigen, sondern wundern uns über die Migrationswelle. Immer noch werden die Ressourcen ausgebeutet und billige minderwertige Lebensmittel geliefert, sodass eine Landwirtschaft und Selbstversorgung für diese Länder nicht möglich sind. Gleichzeitig liefern wir dort unseren Mist und Schrott ab.
Die Gelder die heute hier in Europa für die Versorgung und Integration aufgewendet werden müssen sollten ausreichen, um den Ländern vor Ort zu helfen und damit eine Verbesserung der Lebenssituation zu ermöglichen.
Und nun setzt auch noch ein dummes unverständliches Gezerre um die Hilfe und Aufnahme der Flüchtlinge ein.
Ich kann dafür kein Verständnis aufbringen und schäme mich dieser Europapolitik.