Die „sogenannte Opposition“

Die habe ich noch gebraucht

In Zeiten in denen es notwendig ist das alle an einem Strang ziehen, und das ist nun einfach der Fall, sollte auch die Opposition dabei mitspielen. Zuerst waren die Herrschaften sehr erstaunt darüber wie gut unsere Regierung, trotz der Unterschiede in den grundsätzlichen Auffassungen reagiert, und daher war sie, Gott sei Dank, ruhig um nicht zu sagen weg vom Fenster. Eine Regierung die es schafft alle Beteiligten, inklusive der sonst sehr kritischen Landeshauptleute, unter einen Hut zu bringen ist genau das was wir jetzt brauchen. Um so etwas ordentlich zu koordinieren sind ist viel Talent und Arbeit notwendig. Das dabei manches nicht sofort geht, oder auch manches nachjustiert werden muss, ist logisch und nicht verwunderlich. Wenn ich mir die Reaktionen in uns umgebende Staaten ansehe, dann sind wir sehr gut bedient. Nun da viele Einzelprobleme auftauchen, die gelöst werden müssen, was nicht einfach über Nacht passieren kann, kommen sie aus den Löchern gekrochen und produzieren viel heiße Luft. Die Frau Doktor sollte die Regierung voll unterstützen, aber hat plötzlich „weise Sprüche“. Der Herr Stadtrat, immer schon bemüht sich wichtig zu machen, vertritt gefährliche Ideen. Von den Blauen erst gar nicht zu reden. Gibt’s die überhaupt noch? 

Wenn die Bevölkerung hinter den Maßnahmen steht, sich daran hält, und die Regierung arbeiten lässt, dann habe ich die Hoffnung, dass wir auch diese Krise mit so wenig Schaden wie irgend möglich überstehen werden. Sich gegenseitig zu befeinden kann dann später gerne wieder zur Tagesordnung gehören.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.