Bekäme Jesus ein Konto bei der Vatikanbank?

Das darf doch eher bezweifelt werden.

1942 von Pius XII gegründet, sollte sie die Konten der Vatikan Mitarbeiter und Spendengelder verwalten. Aber jahrzehntelang war der IOR kaum etwas fremd was Gott verboten hatte: Geldwäsche, Mafiakontakte, Steuerbetrug und Waffengeschäfte. Trotz Reform erfüllte der Heilige Stuhl nur 7 von 16 Kriterien im Kampf gegen Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Steuerflucht.

Von jedem weltweit gespendeten Euro kommen nur 20 Cent Projekten für Arme zu Gute, der Rest stopft die Finanzlöcher der Kurie. Bei der Vorsorge der Rentengelder fehlen geschätzt 800 Mio €.

Der Verkehrswert des vatikanischen Immobilienbesitzes wird auf mehr als 4 Milliarden Euro geschätzt, die grotesk unterbewertet sind um Steuern zu sparen.

In den Märkten des Vatikans kaufen steuerfrei mehr Personen ein als eigentlich dürften, die dann Parfum, Tabak und Alkoholika teurer weiterveräußern dürften.

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, von Auftragsmorden der Mafia bis zu den alten Kardinälen, die sich mit Händen und Füßen gegen jegliche echte Reform wenden.

Die Bankskandale der weltlichen Banken sind dagegen ein lauer Wind.