Valentinstag

ein kommerzieller Tag

Withered flowers in glass on white background

Die Blumenerzeuger und der Handel lachen sich ins Fäustchen. Wieder ein Tag an dem man viel Kohle machen kann. Man muss den Leuten nur einreden, dass sie was Gutes tun, wenn sie an Valentin Blumen verschenken. 

Da so viele Blumen genau zu dem Tag nicht „reif“ sein können, wird schon mal Wochen vorher gezüchtet und in Kühlhäusern eingelagert. Dort verbleiben sie dann bis zum Stichtag. Auch die Auslieferung an die Geschäfte ist an einem Tag nicht zu schaffen. Daher dort nach Lieferung wieder zwischenlagern. Und dann viel Werbung, wobei auch alle dabei mittun. So zum Beispiel heute auch der ORF, es vergeht kaum eine Minute in dem nicht Werbung dafür gemacht wird. 

Und um die Sache abzurunden erhöht man noch schnell die Preise, denn wer denkt schon an den Preis, wenn man seine „Liebsten“ beschenken muss. Ich bin ein absoluter Gegner solche Machenschaften und kaufe, wenn überhaupt, Blumen erst 14 Tage später, denn dann ist der Vorrat an alten Blumen erschöpft und die Preise gehen runter. wobei ich überhaupt ein Gegner von Schnittblumen bin. Wenn schon dann Topfblumen die auch halten und auch Freude machen, die Schnittblumen haben, meist durch falsche Behandlung, nur eine sehr kurze Lebensdauer.

Mag sein man nennt mich einen Verweigerer, aber ich mache bei solchen Aktionen, auch zu anderen Gelegenheiten, nicht mit. 

Zwei graue Stare

wohnhaft bei mir

diese Zwei hatten sich bei mir einquartiert. Aber nun sind sie so erwachsen, dass sie mein Heim verlassen sollten und sich eine neue Bleibe suchen sollten. Um das abzuklären waren wir heute bei den Spezialisten für neuen Wohnraum. Wir sind dann überein gekommen, dass es an der Zeit ist auszuwandern.

Frau Star:in hat beschlossen vorzufliegen um das neue Nest bezugsfähig zu machen.

Er muss noch eine Woche länger hier bleiben, um das derzeitige Quartier besenrein zu hinterlassen.

Als Termin wurde für die gnädige Frau der 20.03.24 festgelegt und er folgt am 27.03.24 – eine Woche später – ihr nach. Auch wurde beschlossen, dass meine Wohnung nun nicht mehr als Quartier für andere Stare in Frage kommt.

Diese einvernehmliche Lösung wurde von allen gut geheißen und ist damit rechtskräftig. Der Abschied wird für mir vielleicht etwas tränenreich sein, aber das vergeht auch wieder.

Farewell und auf nimmer Wiedersehen.  

Die Miniatur Wunderwelt Hamburg

da wollte ich schon immer mal hin

Letzte Woche waren wir dann tatsächlich dort. Und zwar zur Abendveranstaltung mit begrenzter Gästeanzahl und bei jedem Land ein Buffet. Beginn war 20:15 und Ende um Mitternacht. Der Souvenirshop dort ist der helle Wahnsinn, es gab nichts was es nicht gibt und das in großen Mengen. Man braucht um das alles zu sehen schon eine Menge Zeit. 

Dann hinein und man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Über drei Stockwerke eine grandiose Ausstellung. Wunderbare Landschaften, nicht nur Züge fahren ununterbrochen, sondern auch Autos, Feuerwehr, Rettung, LKW´s, Schiffe und vor allem startende Flugzeuge mit einem Airport und Startbahn. 

Alles bis ins kleinste Detail ist zu sehen, so zB auch ein Liebespaar in einem großen Sonnenblumenbeet und über ihnen schwebt Gott Amor. In Abständen wechseln einzelnen Teile von Tag in die Nacht, wobei dann die Beleuchtungen so richtig gut zur Geltung kommen. Immer wieder mal bricht der Vesuv aus mit Donner und Getöse und die Lava rinnt zu Tale. 

Trotz meiner nicht gerade voll funktionsfähigen Beine und Füße bin ich drei Stunden lang unterwegs gewesen um ja nicht was zu verpassen. Leider war ich dann nicht mehr in der Lage über die Brücke in den neuen Teil zu gehen, der soll laut Paul ganz großartig sein. Aber so habe ich mir etwas zurückbehalten um nochmal hinzureisen.

Man kann beim besten Willen nicht alles in einer Runde sehen. 

Es war ein echt gelungener Abend der viel Freude bereitet hat.

Hamburg ich komme wieder.

Die etwas andere Führung durch eine Ausstellung 

Caspar David Friedrich Hamburger Kunsthalle

Anlässlich unseres Aufenthalts in Hamburg zu Pauls 50.Geburtstag waren wir auch in der Kunsthalle und haben die Ausstellung besucht. Da waren für unseren Geschmack zu viel Leute gleichzeitig und daher hat Paul beschlossen, zur Auflockerung, eine eigene Führung für mich abzuhalten. Thema war der Künstler, seine Familie, und was da so alles passiert sein könnte. Ich greife dazu ein Bild heraus und gebe Pauls Kommentar dazu:

Im Jahr 1835 war der Absatz der Brotfabrik Anker in Wien stark rückläufig und man hat sich überlegt eine Werbekampagne zu starten. Dazu haben sich die Chefs für Caspar David Friedrich entschieden und ihm einen Auftrag erteilt. Der erste Entwurf fand aber in keiner Weise den Gefallen und so blieb das Bild unvollendet und der Auftrag wurde storniert. Der Künstler jedoch hat das Bild für sich weiter verwendet und nun hängt es eben so unvollendet in der Ausstellung. 

Denn die Fa. Anker fand so schlecht sei das Wetter in Wien nun auch wieder nicht und das könnte eher kontraproduktiv sein. Da sieht man wieder wie Kunstwerke entstehen können. Pauls weitere Ausführungen zu fast allen weiteren Bildern waren ähnlich gelagert und einige Leute haben sich sehr über uns gewundert, wir fanden es echt super und haben uns, mal unabhängig von der Bildbetrachtung, sehr gut unterhalten.  

Mein viertes Buch

ich kann es nicht lassen

Es hat zwar diesmal etwas länger gedauert, aber dennoch gibt es jetzt das 4.Buch von  

mir und über mich. Nichts Weltbewegendes, sondern eine Sammlung von Texten, Mails, Ereignissen die so noch vorhanden sind. Auch habe ich zur Auflockerung ein paar Kindheitserinnerungen dazwischen eingestreut. Leider sind manche Bilder nicht sehr gut, aber in besserer Qualität waren sie nicht vorhanden.

Manchmal war ich selber verwundert was da so alles zum Vorschein gekommen ist. Ereignisse die ich schon längst vergessen hatte. Dieses Kramen in der Vergangenheit ist interessant und dann erinnert man sich an viele Dinge die im Bewusstsein zwar gespeichert sind, aber erst durch das Schreiben wieder ans Tageslicht kommen.

Jetzt ist erstmal Pause. Ob und wann es zu einem weiteren Buch kommt ist ungewiss, und zurzeit auch kein Thema.

Wer immer daran Freude hat es zu lesen, der möge es tun, oder lassen, je nach Lust und Laune.

UHBP

es wird nur leider nichts nützen

Liebe Österreicherinnen und Österreicher und alle, die in Österreich leben!

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und hoffe, Sie hatten einen guten Rutsch. 
Wir alle haben Hoffnungen und Wünsche für das neue Jahr. Hier sind einige meiner wichtigen: Ich wünsche mir, dass es uns als Gesellschaft gelingen möge, wieder mehr miteinander zu reden. Und weniger übereinander. 
Wir haben uns in den letzten Jahren angewöhnt, uns vor allem mit denen zu 
unterhalten, die ohnehin derselben Meinung sind wie wir. Und ich glaube, dass das auf Dauer nicht gut für unser Zusammenleben ist. Abgesehen davon, dass es langweilig ist. Wer sich immer nur in der eigenen Meinung bestätigen lässt, wird nie zu neuen Erkenntnissen kommen. 
Lassen Sie uns wieder mehr miteinander reden. Und wenn’s geht, lassen Sie uns dabei nicht ständig in entweder/oder-Kategorien fallen. Schauen wir, dass wir uns nicht nur in den extremen Rändern unterhalten. Schauen wir doch auch einmal, was sich in der Mitte abspielt. Und um in diese Mitte zu gelangen, müssen wir uns alle bewegen. Das war immer der österreichische Weg und ich hoffe, dass wir in Zukunft wieder mehr danach handeln. 
Besonders in diesem Jahr werden wir die Fähigkeit, miteinander zu reden, brauchen: Es stehen verschiedene Landtagswahlen, Gemeinderatswahlen, eine Wahl zum Europäischen Parlament und eine Nationalratswahl bevor. Und davor und dazwischen jeweils ein Wahlkampf. 
Und auch da habe ich einen Wunsch: Es möge den wahlwerbenden Parteien gelingen, Argumente auszutauschen statt Anschuldigungen. Und Ideen statt 
Verwünschungen. Und gerne auch konstruktiv zu streiten, aber dabei niemals den Boden der Vernunft zu verlassen. 
Ich habe nichts gegen Emotionen, aber in Wahlkämpfen werden sie meistens dann eingesetzt, wenn die Argumente ausgehen. Und dann holen sie selten das Beste in uns hervor. 
Prüfen und beurteilen Sie die wahlwerbenden Parteien bitte auch danach, was 
sie aus den Menschen hervorholen. Daran kann man ganz gut erkennen, ob es 
sich um konstruktive Kräfte handelt oder nicht. 
Ja, ich wünsche mir Vernunft für unsere Heimat. Ich wünsche mir Vernunft in 
allen politischen Parteien. Denn es wird auch eine Zeit nach der Wahl geben 
und da sollten wir alle einander noch in die Augen sehen können.

Meine Damen und Herren, 
es wird auch eine Zeit nach unserer Zeit geben. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Enkerl dann auch noch einen lebenswerten Planeten, ein lebenswertes Österreich vorfinden. 
Der Klimanotstand, der Treibhauseffekt sind wissenschaftlich bewiesen und 
wir alle erleben die Folgen doch mittlerweile quasi jede Woche. Wie ignorant 
muss man sein, wie entfernt von der Natur, um das nicht wahrzunehmen? Und 
die Wissenschaft, die Fakten, die Wahrheit ändern sich nicht, nur weil wir sie nicht glauben. 
Ja, das wünsche ich mir auch für 2024: Dass wir nicht an Fakten rütteln, an denen es nichts zu rütteln gibt. Setzen wir unsere Energie lieber dafür ein, die Probleme zu lösen.

Meine Damen und Herren, 
wissen Sie, was ich mir noch erhoffe für uns? Mehr Zuversicht. Ich weiß, manchmal wird man schief angesehen oder für naiv gehalten, wenn man zuversichtlich ist. Aber ich sage Ihnen: Wir brauchen die Zuversicht, um zu überleben. Und wenn man sich einmal angewöhnt hat, nach den guten Dingen Ausschau zu halten, dann sieht man plötzlich immer mehr davon. 
Und es gibt trotz aller Herausforderungen immer noch uns. Wir sind eine 
leistungsfähige Gesellschaft, eine einfallsreiche, mitfühlende, eine friedliebende und wohlwollende Gesellschaft. 
Und wir haben alle Fähigkeiten und Eigenschaften, die wir brauchen, um eine 
gute Zukunft zu bauen: Unsere Wissenschaft und Forschung. Unsere Kunst. 
Unsere Wirtschaft. Unsere Kraft und Energie. Unsere Neugier. Unsere Offenheit. Unsere Solidarität. Unsere Menschen. Wir alle tragen etwas bei. Mit dem, was wir eben können.

Meine Damen und Herren, 
das sind so Dinge, die ich mir für uns alle wünsche. Ich glaube fest daran, dass sie in Erfüllung gehen werden. Ich wünsche Ihnen ein großartiges Jahr 2024. Möge es noch besser werden, als Sie es erwarten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Gaza das neue Ghetto Warschau

hätte nicht gedacht das so was möglich ist

Jeder Tote ist einer zu viel. Terror ist grundsätzlich zu verurteilen. Unterdrückung aber auch. Druck erzeugt Gegendruck, nur manche wollen das nicht wahr haben. Eigentlich sollte die Geschichte zur besseren Einsicht führen. Das Verhalten der Israelis ist unverzeihlich. Das rechtfertigt den Terror der Hamas nicht im Geringsten. Die Betroffenen des letzten Jahrhunderts werden nun zu Tätern mit derselben Brutalität. Und wie immer leiden die Unschuldigen darunter. 

Kronos frisst seine Kinder auf

no comment

Laut Armee sollen die drei getöteten Geiseln, alle drei ohne Hemden, ein weißes Stück Tuch, gebunden an einen Stock, hoch gehalten haben. Das gilt nach der Haager Landkriegsordnung als Schutzzeichen und Symbol der Kapitulation. Die getöteten Männer seien mehrere Dutzend Meter entfernt von den Truppen aus einem Gebäude gekommen, sagte ein Vertreter des Militärs. Dabei seien sie ohne Hemd gewesen, einer habe einen Stock mit einem weißen Stück Stoff in der Hand gehalten.

Ein Soldat habe sich den Angaben nach bedroht gefühlt und das Feuer eröffnet. Zwei der Männer seien direkt getötet worden. Ein dritter Mann sei zurück in das Haus geflüchtet. Ein Kommandeur habe zwar angeordnet, das Feuer zu stoppen, doch als der dritte Mann zurück ins Freie getreten sei, sei erneut geschossen worden. Dabei sei auch dieser getötet worden. Den Angaben zufolge war auch ein Hilferuf auf Hebräisch zu hören.

UHBP

braucht Gedankenauffrischung

war dieser Tage im TV an einem Christkindlmarkt und wurde kurz interviewt. Dabei behauptete er folgendes:

Natürlich gibt es den Weihnachtsmann, denn der beschenkt die Kinder, das Christkind ist doch dafür zu klein.

Das ist der größte Schwachsinn den ich seit langem gehört habe. Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung von Coca-Cola und ist am besten Wege das Christkind zu verdrängen. Da sieht man was gute Werbung ausmacht.

Weihnachten ist ein christliches Fest und hat nichts mit Coca-Cola zutun. Außerdem wurden in meiner Jugend nur Kinder beschenkt, und Geschenke unter den Erwachsenen gab es nicht. Die Geschenke an die Kinder waren eine Art Wertschätzung ihres Daseins. Das waren nicht Geschenke vom Christkind an die Kinder, sondern eigentlich eine Freude über Kinder, so wie das Christkind von den heiligen drei Königen beschenkt wurde. Das man das Christkind dafür „verantwortlich“ gemacht hat war eine wunderbare Geste. 

Das heutige jeder schenkt jedem etwas ist eine Entwicklung der Geschäftemacherei. Selten sind diese Geschenke nämlich sinnvoll, sondern einfach ein gesellschaftliches Muss. Die 10.Haube, der 12.Schal und nicht zuletzt Unmengen an Socken usw.

Vielleicht könnte jemand den UHBP aufklären.

Wer´s glaubt wird selig

ich nicht

Was wir so alles seit Kindestagen eingeredet und erklärt bekommen, was wir auch nicht in Frage stellen. Für viele Menschen bleibt das ein Dogma für das gesamte Leben. Ich war immer schon ein Widerspruchsgeist, grundsätzlich neugierig und versuchte immer den Dingen auf den Grund zu gehen.

Das fing noch ganz harmlos an: Spinat ist gesund und eisenhältig, vom Onanieren bekommt man eine weiche Wirbelsäule, usw.

Aber die wirklichen echten Fehlinformationen waren und sind andere:

  1. Abraham: Es ist durch nichts bewiesen das er wirklich gelebt hat. Seine Geschichte wurde erst Jahrhunderte nach seinem sogenannten Leben aufgeschrieben und dürfte mehr Märe sein als Tatsachenbericht. Das mit seinem Alter erklärt die Wissenschaft mit einem Übersetzungsfehler, was nur logisch wäre. 
  2. Sem und Ham. Auch hier ist die Lage mehr als unklar. Und wenn man schon die Semiten als eines der Urvölker bezeichnet so sind nicht nur die Juden (die sind kein Volk oder Stamm, sondern eine Interessengemeinschaft, wie jede andere Religion auch) Semiten. Daher ist der Begriff Antisemitismus blanker Unsinn. 
  3. Aber das geht ja schon viel früher los. Das Universum ist Milliarden Jahre alt, die Erde ist dagegen frisch und jung. Und die Entstehung der Menschheit noch viel jünger. Aber uns hat man beigebracht das Gott die Erde und alles darauf erschaffen hat. Also alles so damit es sich vermehren kann, außer Adam. Dem musste er eine Rippe entnehmen um zu Eva zu kommen. Das erinnert sehr stark an die Zeugung Buddhas, da kam der weiße Elefant der die Mutter an der Seite berührte. Dann hatten die Beiden 2 Söhne, einer brachte den anderen um, und wie wird dann daraus die Menschheit. Das wäre Inzest, denn außer Eva war keine Frau weit und breit. Und auch die weiteren Geburten wären noch lange Zeit Inzest. Wer soll sowas glauben?
  4. Im Buddhismus gibt es keinen Gott, aber Buddha wird als der Erleuchtete geehrt, das ist die Parallele zu Jesus. Aber der Bibel war das nicht genug, da musste noch mehr her. Also gab es dann Gott Vater, Sohn und den heiligen Geist. Eigentlich sollte das Christentum ein Eingottglaube sein, fängt aber schon mit der Trinität an. Dann haben wir dann noch die Apostel, Maria und jede Menge Heilige. Das unterscheidet daher das Christentum vom Vielgötterglaube nicht mehr.
  5. Die Bibel: ist alles nur kein Buch, sondern eine Sammlung diverser Schriftstücke, wer die Auswahl getroffen hat war mit Sicherheit nicht 100% objektiv. In der Bibel lässt sich so gut wie alles beweisen und es gibt zu jeder Behauptung ein Gegenstück. Man nimmt immer nur das was einem gerade in den Kram passt. 
  6. Und nun das Schwierigste: Gott! gibt es ihn nun oder nicht? Alle sind sich darüber einig, dass das nicht zu beweisen oder widerlegen ist. Daher ist das eine persönliche Interpretation und nicht unbedingt die Sache der Religionen. Niemand weiß was vor dem Urknall war. Seither ist nichts im Weltall je abhanden gekommen, sondern es unterliegt dem ständigen Wandel von Energie und Materie. Wenn also alles schon da war dann kann Gott mich nicht geschaffen haben und er wird auch mit meinem Ableben nichts zu tun haben. Ich bestehe, wie alles andere auch, aus Sternestaub und werde wieder dazu. Meine Asche wird einige Zeit einen Baum nähren, der seinerseits auch wieder zerfallen wird. Also wenn es einen Gott gibt, dann war der vor dem Urknall. Wobei mir das Wort Gott nicht gefällt. Dieses Wort ist schon so oft missbraucht worden das es keinen gültigen Sinn mehr ergibt. Ich nenne das was ich nicht begreifen kann das „Nichts“, und weiß nicht ob es existiert oder nicht und werde es auch nie wissen.

Für heute ist das genug, obwohl es noch mehrere Dinge gibt mit denen man uns kleinhält oder für dumm verkaufen will um den eigenen Machtanspruch zu festigen.

Bis demnächst hier und viel Spaß beim Lesen.