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Tutzinger Hof Starnberg 28.06.19

Migration

Ein selbstverschuldetes Problem

Seit den Zeiten der Wikinger sind die Völker und/oder Stämme Europas in Eroberungen unterwegs gewesen. Das hat sich nicht nur auf den Kontinent beschränkt, sondern nachgerade weltweit. Dabei hat man fremde Kulturen und Völker unterdrückt und ausgebeutet, da man sie für minderwertig gegenüber der eigenen Rasse betrachtet hat. 

Besonders arg wurde es durch die Engländer sowie Spanier und Portugiesen unter der Patronanz der katholischen Kirche. Es wurden Kolonien gegründet ohne Respekt auf menschliche und kulturelle Hintergründe der eroberten Gebiete. Und man beutete sie zur Vermehrung des eigenen Vermögens aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Einher ging damit die Versklavung und dem Zwang die katholische Religion anzunehmen. Weder wurde die Bildung dort gefördert noch eine funktionierende Infrastruktur und Wirtschaft aufgebaut. Das war über Jahrhunderte so und dabei sind große Teile Afrikas und Südamerikas so zu Schaden gekommen das die negativen Auswirkungen bis heute andauern.

Nach dem 1.Weltkrieg haben Franzosen und Engländer im Nahen Osten sich die Gebiete des osmanischen Reiches unter den Nagel gerissen, und dabei Grenzen gezogen die Ihren Interessen entsprochen haben, aber nicht den rassischen und kulturellen Gegebenheiten. All diese Ereignisse sind der Auslöser der heutigen Situation.

Selbst jetzt finden wir es nicht der Mühe wert vor Ort unsere Sünden zu bereinigen, sondern wundern uns über die Migrationswelle. Immer noch werden die Ressourcen ausgebeutet und billige minderwertige Lebensmittel geliefert, sodass eine Landwirtschaft und Selbstversorgung für diese Länder nicht möglich sind. Gleichzeitig liefern wir dort unseren Mist und Schrott ab. 

Die Gelder die heute hier in Europa für die Versorgung und Integration aufgewendet werden müssen sollten ausreichen, um den Ländern vor Ort zu helfen und damit eine Verbesserung der Lebenssituation zu ermöglichen.

Und nun setzt auch noch ein dummes unverständliches Gezerre um die Hilfe und Aufnahme der Flüchtlinge ein.

Ich kann dafür kein Verständnis aufbringen und schäme mich dieser Europapolitik.

Er ist Sonnenscheinchen und wird immer auf die Butterseite fallen.

Ein Ausspruch von Iris den jungen Nik betreffend.

Und nun ist er auf eine sehr attraktive Butterseite gefallen (ich hoffe er mag Butter, hab ihn nie danach gefragt). Es war eine Traumhochzeit. Uns hat es den Hals zugeschnürt und die Tränen der Freude sind geflossen. Den geradezu enormen Aufwand den die Beiden in der Vorbereitung betrieben haben hat sich echt gelohnt. Sie haben an alles gedacht was den Gästen Freude bereiten kann und vor allem was Ihre Hochzeit nicht nur schön, sondern zu einer dauerhaften Erinnerung macht. Uns bleibt nur noch Ihnen ein wunderbares gemeinsames Leben zu wünschen und das all Ihre Erwartungen in Erfüllung gehen.

Nik ist seit langer Zeit unser Freund und nun haben wir eine Freundin dazu gewonnen.

Wir werden nicht geboren, sondern nur kurzzeitig dem Nichts entzogen

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon

Innerhalb nicht allzu langer Zeit habe ich vier Freunde verloren. Menschen die mich ein Stück meines Weges begleitet haben und dabei nicht nur ihr Leben mit mir geteilt haben, sondern auch Einfluss auf meine Person gehabt haben. Man ist in Freundschaft verbunden auch wenn jeder seinen Weg geht. Man trifft sich immer seltener und oft genug hat man sozusagen „im Moment keine Zeit“ für ein Treffen. 

Das rächt sich, wenn diese Freunde dann unerwartet aus dem Leben scheiden, denn dann ist Versäumtes nicht mehr nachzuholen. So ist auch mir bei Zwei der Freude passiert. Nun bleibt mir für einige Zeit die Trauer aber auf Dauer die Erinnerung an die gemeinsamen Tage und die Dankbarkeit solche Freunde gehabt zu haben.

40 Jahre Haus HaWei

Was aus einem Telefongespräch entstehen kann.

„Hast Du einen Fliesenleger, ich muss am Wochenende nach Venedig und die Fliesen liegen hier herum?“ „Kein Problem, aber hast Du im Austausch dazu ein Haus für mich, ich suche schon so lange?“, „Da gibt es einen Bekannten von mir der möchte sein Haus verkaufen, ich weiß aber nicht ob Dir das zusagt“.

Und ob mir das zugesagt hat, am 4.Juli 1978 war ich das erste Mal vor und im Haus. Im September wurde der Kaufvertrag unterschrieben, ab Oktober waren die ersten Handerker im Haus und am 9.Jänner 1979 zog als Erstes meine Mutter im 1.Stock ein. Ich folgte mit meinem damaligen Partner bis Ende Januar nach und später dann mein Vater, der noch beruflich in Budapest war, sowie meine Großmutter aus Deutschland, statt ins Altersheim zu müssen. Drei Generationen in einem neuen Heim das dafür auch groß genug war. 

Nunmehr sind es 40 Jahre das ich hier wohne, mehr als die Hälfe meines Lebens, und mein Mann und ich genießen es hier in vollen Zügen. 

Ein absoluter Glücksgriff.

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann

Offensichtlich nur die NEOS nicht

Was sich derzeit in der österreichischen Parteienlandschaft abspielt ist kurios, um nicht zu sagen beschämend. Nach dem jahrelangen Stillstand der rot/schwarzen Koalition war nach der letzten Nationalratswahl für Kurz kaum eine andere Möglichkeit zur Bildung einer Regierung als mit der FPÖeine Koalition einzugehen. Seither gibt es Bewegung in der Regierung und im Parlament. Alles was der SPÖdazu eingefallen ist wüst loszuschimpfen, ohne selber auch nur ansatzweise eigene Vorschläge zu haben. Die AffäreStrache musste dazu führen, dass der Innenminister gehen muss. Man macht nicht den Bock zum Gärtner, 

oder wie einmal ein SPÖPolitiker sagte: Ich lasse auch nicht den Hund auf die Knackwurst aufpassen. Und nun blasen alle zum Halali gegen Kurz, nicht gegen die ÖVP, sondern gegen Kurz, der wird ihnen auf Dauer zu gefährlich um in absehbarer Zeit wieder an den Fresstrog zu kommen. Es wird alles getan einen weiteren Kurz zu verhindern, Absprachen mit der FPÖ, später Wahltermin und wo immer es geht Kurz anzuschwärzen. Keine fairen Ideen oder Vorschläge, sondern nur eines ist wichtig: Kurz muss weg!!!!!

Einfach nur schäbig. 

Goethes Faust, Mephisto, Studierzimmer, Zitat 6:

Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

76

Eine Zahl zwischen dem ¾ Jahrhundert und der nächsten Schnapszahl.

Wir haben das Wochenende davor in Ruhe verbracht und eine angenehme Zeit gehabt. Es war entspannend sowie erholsam. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, nun ist dieses Ereignis auch wieder vorbei, der Alltag hat uns wieder. Ich lerne mich mit der Situation der fortgeschrittenen Jahre anzufreunden und zur Kenntnis zu nehmen das Manches nicht mehr so geht wie früher. Da ich als Kind, in der Nachkriegszeit, keinen Teddy bekommen habe, wurde das nachgeholt und nun ist

HIM(bee(ä)r)e

jetzt mein treuer Gefährte. Er wird mir viel Freude schenken und ich werde ihm viele Geschichten zu erzählen haben. Ein geduldiger Gefährte und Freund.

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Wien, Nationalrat 27.05.2019, 16:15.

Warming

Eine Laudatio für einen echten Freund.

Anlässlich einer Geburtstagsfeier vor vielen Jahren bei meinen dänischen Verwandten sind wir uns das erste Mal begegnet, ohne noch besonders voneinander Notiz zu nehmen. Einige Zeit danach ist das passiert was nicht nur bei uns die Situation verändert hat, sondern was oft behauptet wird: beim Golf (in diesem Falle am Gardasee) werden viel Freundschaften und Geschäfte angebahnt. Das war tatsächlich der Fall und auf Grund dieses Treffens kam es dann im Jahr darauf zu einem Besuch bei ihm, damals in Perugia, über die Osterfeiertage. Dort habe ich dann bemerkt mit welcher Intensität und Überzeugung er unbedingt Autodesigner werden wollte. Da ich mir klar war wieviel Energie und Potenzial in ihm steckte sind wir übereingekommen das ich ihn, soweit es in meiner Macht steht, in diesem Bemühen in jeder Hinsicht unterstützen werde. Von da an kam es zu vielen Gesprächen, Besuchen, Faxen (damals noch üblich), Urlauben und Briefen die unsere Bekanntschaft, die sehr bald in eine Freundschaft überging, gefestigt haben. Wir sind bis heute freundschaftlich verbunden, unsere Familien kennen sind und sind ein wesentlicher Teil dieser Freundschaft. 

Sein erfolgreiches Studium und die dann sehr erfreuliche Karriere sind ein Beweis dafür das diese Freundschaft eine gesunde Basis für all das war. Nun, nachdem er sich entschlossen hat sich selbständig zu machen, etwas wozu ich ihm schon vor vielen Jahren geraten habe, ist es mir ein Bedürfnis ihm dazu zu gratulieren und ihm vollen Erfolg dafür zu wünschen. 

Ich werde immer an seiner Seite stehen und hoffe noch viele Jahre das Vergnügen zu haben an seinem Erfolg teilhaben zu dürfen.

Wer sich für ihn interessiert kann das unter www.warming-design.com gerne tun.