BRAUCHTUM

Meist haben die Menschen schon vergessen was eigentlich damit gemeint war

Mit der ersten Vesper am ersten Adventsonntag bis zur ersten Vesper von Weihnachten am Heiligen Abend dauert der Advent in der Liturgie, dessen Farbe violett ist und sich auch am Adventkranz wieder findet.Die Adventzeit wird von einigen Bräuchen begleitet, wie zum Beispiel dem Adventskalender, der auf den im 19. Jahrhundert entstandenen Brauch des Abzählens der Tage bis zum Weihnachtsfest zurückgeht. Insbesondere Kinder erfreuen sich an diesem Brauch, wobei es einen Unterschied zwischen den Adventskalendern mit 24 Türchen und den liturgischen gibt, denn diese beginnen am 1. Advent und gehen bis zum 6. Jänner. Ein weiteres Merkmal der Adventszeit ist der aus Reisig gebundene Adventskranz, mit seinen vier Kerzen, die nacheinander an den vier Adventsonntagen angezündet werden. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern ließ 1839 erstmals einen Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen und fand so auch in die katholische Kirche Eingang. Traditionell werden die Kerzen am Kranz in den liturgischen Farben violett und rosa gehalten, doch moderne Kränze bieten nicht nur unterschiedliche Materialien an, sondern auch Farbenfrohheit. Das Adventskranzbinden stellt in vielen Pfarren noch ein traditionelles Zusammenfinden dar, wobei auch hier der Markt seine Möglichkeit erkannte und Kränze auch in Supermärkten erworben werden können.In vielen Fenstern stehen in der Adventszeit auch Lichterbögen, die auf eine alte Bergarbeitertradition zurückgehen und in der dunklen Jahreszeit die Sehnsucht der Bergleute nach Sonnenlicht zum Ausdruck brachte.

GESCHICHTE

Vielleicht etwas zum Lesen und Besinnen, in der Zeit die heute viel zu hektisch ist. Bedingt durch Corona allerdings gemildert.

Ursprünglich kommt der Begriff Advent aus dem Griechischen und bedeutet Ankunft, Anwesenheit, insbesondere von Königen und Kaisern. Aber auch aus dem Lateinischen „adventus“ ist eine Ableitung möglich.1
Die Adventszeit wurde ursprünglich als Fastenzeit begangen, die zwischen dem 11. November und dem 6. Jänner, dem Fest der Erscheinung des Herrn, eingehalten wurde. Es durfte auch nicht getanzt oder gefeiert werden, da es als geschlossene Zeit deklariert wurde.Die heutige Form der Adventszeit geht auf das 7. Jahrhundert zurück und wurde “tempus ante natale Domini” genannt. Papst Gregor der Große legte vier Sonntage als Adventszeit fest und steht symbolisch für die viertausend Jahre, die die Menschen nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten. Das Konzil von Trient hat diese Regelung bestätigt. Für Christen ist die Adventszeit die Vorfreude auf die Geburt Christi und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, das zur Adventszeit gezählt wird. Zugleich beginnt mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr. Lieder und Gedichte erinnern an dieses sehnsüchtige Warten, aber auch an die Schönheit der Weihnachtszeit.

Die Zwei

Unsere Lieblings“neffen“

Es ist einfach ein Vergnügen mit diesen beiden „Lausern“ zusammen zu sein. Aufgeweckt, immer voller Ideen und ständig in Bewegung oder Beschäftigung,

und voll motiviert. Natürlich nicht immer komplett folgsam, aber auch nicht schlimm. Wie hat der Ältere völlig richtig bemerkt:

Immer nur brav sein, das geht überhaupt nicht.

Leider hindert uns Corona und Lockdown daran sie öfters zu besuchen. Auch sie sind gerne bei uns in Wien, und wir können nur hoffen, dass das bald mal ein Ende hat und wir alle wieder gemeinsam Spaß haben können.

Sie haben das Glück nicht nur eine wunderbare Mutter zu haben, sondern auch in einer für Kinder super Umgebung aufzuwachsen. Ich weiß das, weil auch ich eine solche haben durfte.

Jungs haltet die Ohren steif, wir sehen uns wieder!

 

Als wäre es gestern gewesen….

Unkraut vergeht nicht

Vor 30 Jahren, im Dezember, waren wir mit unserem Trainer Andreas in Riva am südlichen Gardasee Golf spielen. Ich habe Uffe eingeladen dabei zu sein. Er hat seinen Jugend- und Schulfreund Anders mitgenommen, und wir haben zu fünft eine wunderbare Zeit verbracht. 

Mit Spaghetti alla morte, Long Island Icetea, Eiswürfelwerfen vor dem offenen Kamin, Bobby McFerrin – Don’t Worry Be Happy, und Phil Collins und seinen Hits. Auch gab es, nach einem heftigen Abend voller Alkohol, von mir dem inzwischen klassischen Ausspruch: heute zuviel „Sebel über dem Nee“.

Gestern nun kam Anders auf Kurzbesuch zu uns nach Wien und brachte überraschend Uffe, als Überraschung, mit. Zusammen sitzen über alles quatschen, die alten Zeiten Revue passieren lassen, gut essen und trinken und bei Schneefall die Sauna genießen. 

Für Anders und mich war das damals der Beginn einer langen immer noch währenden Freundschaft, die inzwischen seine Familie mit den Töchtern ebenso umfasst wie seine Frau. Ich habe ihn auf dem Weg vom Studenten bis jetzt zu seiner Ernennung zum Chefdesigner bei Rolls Royce immer begleitet.

Ein wunderbarer Tag und Abend und in meinem Gehirn rattern die „alten Filme“. 

Mein drittes Buch

Mal sehen ob es gut ankommt

Widmung

Auf dem Weg durch dieses mein Leben gab und gibt es Menschen die wesentlich dazu beigetragen haben aus mir die Person zu machen die ich heute bin. Sie haben mich einen Teil meines Lebens begleitet, unterstützt, geformt und mir Sinn und Freude vermittelt. Ich möchte mich hier bei Ihnen bedanken und versichern wie wichtig sie für mein Leben waren. Daher widme ich Ihnen dieses Buch:

Frau Dr. Hofrat Veronika Birke

Herrn Rule Seitl †

Herrn Herbert Holzinger

Herrn Christian Brandweiner 

und nicht zuletzt meinem Lebenspartner

Herrn Walter (Paul) Hofmann-Köllner

dem ich in Liebe zugetan bin. 

Spät aber doch

19.November 2021

Es war aller höchste Zeit. Jetzt endlich kommt der Lock down und die Impfpflicht. 

Lange genug hat man uns Geimpfte verunsichert. Warum man Leuten wie Kickl kein Sprechverbot geben kann werde ich nie verstehen. Und warum unsere Medien solche Dinge auch bringen, statt zu verschweigen, erschließt sich mir auch nicht. Diesen Idioten Bühne zu geben ist kontraproduktiv.

Ich bin mal neugierig was nun für ein Shitstorm los geht. Aber egal, die Lösung kommt spät, aber sie ist notwendig und gut. 

Nun bleibt mir die Hoffnung auf einen Frühling und Sommer 2022 in gewohnter Weise. Wer immer mir zustimmt ist herzlich eingeladen sich meiner Freude und Hoffnung anzuschließen. 

Gibt es keine Möglichkeit diesen Irrsinn zu verbieten?

Ich schäme mich langsam für Teile unserer Bevölkerung

Die FPÖ nutzte den am Montag veröffentlichten offenen Brief des dreifachen Olympiasiegers, um ein Sujet mit Gottwalds Worten auf Sozialen Medien zu verbreiten. Dem Salzburger war dies ganz und gar nicht recht.

Der durch regierungskritische Äußerungen zur Coronakrise aufgefallene Felix Gottwald hat sich gegen eine Vereinnahmung durch die FPÖ rechtlich zur Wehr gesetzt. Die Freiheitliche Partei nutzte den am Montag veröffentlichten offenen Brief des dreifachen Olympiasiegers, um ein Sujet mit Gottwalds Worten auf Sozialen Medien zu verbreiten. Dem Salzburger war dies laut einem Bericht der “Kleinen Zeitung” vom Dienstag offenbar ganz und gar nicht recht.

Demnach beauftragte er eine Anwaltskanzlei damit, die FPÖ aufzufordern, “mit sofortiger Wirkung alle Postings in ihren Sozialen Medien, bei denen Sie unseren Mandanten Herrn Felix Gottwald verwenden, einzustellen bzw. unverzüglich vom Netz zu nehmen und zu löschen.” Gelöscht waren die Beiträge am Dienstagabend freilich noch nicht. Entfernt wurde einzig das Bild von Gottwald in den entsprechenden Beiträgen.

Gottwald hatte am Montag seinen Rückzug als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH bekannt gegeben. Er habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, schrieb er auf Facebook. Als nachweislich “Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht”, werde er jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt.

 

Gott ist doch gerecht

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen

Aber er hat ja einen Privatarzt, die Normalsterblichen eben nicht. 

Das macht die Gerechtigkeit aus. 

The boxer

I am just a poor boy
Though my story’s seldom told
I have squandered my resistance
For a pocketful of mumbles
Such are promises
All lies and jest
Still, a man hears what he wants to hear
And disregards the rest

When I left my home and my family
I was no more than a boy
In the company of strangers
In the quiet of a railway station
Running scared
Laying low, seeking out the poorer quarters
Where the ragged people go
Looking for the places only they would know

Asking only workman’s wages
I come looking for a job
But I get no offers
Just a come-on from the whores on Seventh Avenue
I do declare there were times when I was so lonesome
I took some comfort there

Now the years are rolling by me
The are rocking easily
I am older than I once was
And younger than I’ll be
But that’s not unusual
No, it isn’t strange
After changes upon changes
We are more or less the same
After changes we are
More or less the same

Then I’m laying out my winter clothes
And wishing I was gone
Going home
Where the New York City winters aren’t bleeding me
Leading me
Going home

In the clearing stands a boxer
And a fighter by his trade
And he carries the remainders
Of every glove that laid him down
And cut him till he cried out
In his anger and his shame
“I am leaving, I am leaving”
But the fighter still remains

Ich wünschte es wäre nicht schon so spät im Jahr

Apophthegma

Die Morgensonne leuchtet durch leichte Nebel auf die goldenen Bäume und lässt sie strahlen bevor, so wie auch jetzt schon, die Blätter fallen. Noch einmal zaubert die Natur mit all ihrer Kraft die Schönheit hervor, bevor sie sich zurückzieht und dem Winterschlaf Platz macht. Die ersten Blätter färben den Boden noch einmal vor dem Verwelken.

Wie war doch im Frühjahr das Sprießen, das Wachsen, das Neugierige ans Licht drängen so unbeschwert und schön. Die Freude am Werden und das Sammeln aller Kräfte war das einzige Ziel ohne an Anderes zu denken. 

Mit der Sommersonne kam die Kraft des Lebens und die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, die alles schön und begehrenswert machte. Wie viele schöne Tage hat man verbracht, und sich von kurzen Störungen nicht beeinflussen lassen. Es war ein Leben in vollen Zügen in dem Glauben das es ewig so anhält. 

Dann kam langsam der Herbst und die Zeit der Ernte, alles was man vom Frühjahr über den Sommer an Kräften gesammelt und aufgebaut wurde, konnte man nun ernten und genießen. Die Fülle des Lebens machte es wunderbar. 

Doch nun naht das Ende des Jahres und die Natur macht sich bereit zu ruhen.

Ich wünschte es wäre nicht schon so spät im Jahr.