Türkis, schwarz, totale Finsternis

Oder wo ist der Judas?

Alle Oppositionsparteien waren ausschließlich damit beschäftigt gegen Kurz zu sein. Nicht nur weil sie Angst hatten auf Jahrzehnte nicht mehr an den Fresstrog zu kommen, sondern auch da ihnen jegliches Programm fehlte. Aber damit hatten sie ein gemeinsames Ziel das sie vereinte. 

Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass in der türkisen Truppe ein Judas versteckt war. Einer der die alte Tradition der Partei: 

„Den Mord am Vorsitzenden“, weiter zu pflegen, das war schon immer so und das soll auch so bleiben. Dieser Anstoß war notwendig um die Sache ins rollen zu bringen und glauben zu machen, dass das die anderen waren.

Nun haben wir wieder das was wir kennen. Innerhalb der Schwarzen findet wieder der Stellungskrieg statt, und jeder der glaubt was zu sagen haben, und auch der der nichts zu sagen hat, macht wieder Stimmung. 

Die Bünde, die Landeshauptleute, und Hinz und Kunz sprechen „weise“ aus ihrem Mund. Armer Nehammer.

Zu bewundern ist die Geduld der Grünen, die nun plötzlich gute Miene zu schlechten Spielen machen müssen, und jeden Tag vor einer neuen Herausforderung stehen.

Der österreichische politische Alltag hat uns wieder, fast hätten wir vergessen wie das ist.

Oh Herr gib mir die Geduld.