1.Advent

Eigentlich der Beginn einer Zeit der Besinnung

und der inneren Einkehr. Es muss nicht unbedingt eine Fastenzeit sein, aber doch eine Reduzierung gegenüber dem sonst normalen oder manchmal auch hektischen Leben. Wir alle sind im Laufe des Jahres gefordert, und daher ist eine ruhigere Zeit sicherlich gut für Körper und Geist.

Aber was passiert tatsächlich?

Es wird gefressen und gesoffen wie selten im Jahr, jeder hetzt durch die Gegend um meist unnützes Zeug zu kaufen, man wird mit Rabatten und Sonderangeboten überschüttet. Firmen veranlassen ihre Mitarbeiter auch dazu den Unsinn mitzumachen, indem man Weihnachtsfeiern ansetzt. Ich erinnere mich mit Schrecken an diesen Irrwitz, als ich noch berufstätig war. Wir geben uns dem Treiben der Geschäftswelt hin, je mehr Glühwein desto besser, das hat mit Besinnung und Vorbereitung auf Weihnachten nichts mehr zu tun.

Weihnachten als Fest der Familie, nicht im religiösen Sinn, sondern in der zwischenmenschlichen Beziehung, ist das Fest an dem die Polizei, die Rettung und die Feuerwehr Hochsaison haben. 

Wir werden den Advent und die Weihnachtsfeiertage in Stille und Erholung begehen. Unsere Bekannten besuchen, oder uns besuchen lassen. Mitsammen reden und die Zeit genießen. Unsere sogenannten Patenkinder besuchen und uns an deren Freude mitfreuen. Einfach das Jahr in Ruhe und Frieden ausklingen lassen.

Ohne Rausch und Magenbeschwerden, das wünschen wir Euch auch.