Die Unsterblichkeit

ist ein Gesetz der Natur

Aber nicht in dem Sinne der Religionen. Die Auferstehung ist eine Sache der monotheistischen Religionen und wird wahrscheinlich so nicht stattfinden. Aber gemäß der derzeit bekannten Erkenntnisse über das Universums verschwindet nichts daraus. Also auch nicht die Materie aus der wir bestehen. Es gab den Urknall und alles was nun das Universum ausmacht war da schon vorhanden. Einstein mit seiner berühmten Formel 

E=MC2

beschreibt, dass Masse und Energie ineinander umgewandelt werden können. Und genau das ist es was uns unsterblich macht. Wir waren vor unserer Geburt „Sternenstaub“ und werden es nach dem Ableben wieder. 

Ich war also seit Anbeginn immer schon da, aber eben in einem anderen Aggregatzustand und werde wieder zu einem anderen werden. 

Alles im Universum bleibt erhalten, die Art der „Anwesenheit“ ändert sich aber immer, je nach Situation. Niemand weiß was vor dem Urknall war, und wahrscheinlich werden wir das auch nie erforschen können. 

Was die Frage eines „Gottes“ betrifft hat Steven Hawking eine für mich logische Feststellung getroffen: Die Naturwissenschaften liefern eine schlüssigere Erklärung als ein göttlicher Schöpfer. Die Existenz eines Gottes ist wissenschaftlich weder zu beweisen noch zu widerlegen. Gott ist daher genauso ein Gegenstand des Glaubens wie etwa die Reinkarnation.

Es hat viele Jahre gebraucht bis ich mich dieser Erkenntnis anschließen konnte, aber jetzt bin ich froh zu wissen, dass ich nach meinem menschlichen Ableben etwas zu Nutze bin.