Wer´s glaubt wird selig

ich nicht

Was wir so alles seit Kindestagen eingeredet und erklärt bekommen, was wir auch nicht in Frage stellen. Für viele Menschen bleibt das ein Dogma für das gesamte Leben. Ich war immer schon ein Widerspruchsgeist, grundsätzlich neugierig und versuchte immer den Dingen auf den Grund zu gehen.

Das fing noch ganz harmlos an: Spinat ist gesund und eisenhältig, vom Onanieren bekommt man eine weiche Wirbelsäule, usw.

Aber die wirklichen echten Fehlinformationen waren und sind andere:

  1. Abraham: Es ist durch nichts bewiesen das er wirklich gelebt hat. Seine Geschichte wurde erst Jahrhunderte nach seinem sogenannten Leben aufgeschrieben und dürfte mehr Märe sein als Tatsachenbericht. Das mit seinem Alter erklärt die Wissenschaft mit einem Übersetzungsfehler, was nur logisch wäre. 
  2. Sem und Ham. Auch hier ist die Lage mehr als unklar. Und wenn man schon die Semiten als eines der Urvölker bezeichnet so sind nicht nur die Juden (die sind kein Volk oder Stamm, sondern eine Interessengemeinschaft, wie jede andere Religion auch) Semiten. Daher ist der Begriff Antisemitismus blanker Unsinn. 
  3. Aber das geht ja schon viel früher los. Das Universum ist Milliarden Jahre alt, die Erde ist dagegen frisch und jung. Und die Entstehung der Menschheit noch viel jünger. Aber uns hat man beigebracht das Gott die Erde und alles darauf erschaffen hat. Also alles so damit es sich vermehren kann, außer Adam. Dem musste er eine Rippe entnehmen um zu Eva zu kommen. Das erinnert sehr stark an die Zeugung Buddhas, da kam der weiße Elefant der die Mutter an der Seite berührte. Dann hatten die Beiden 2 Söhne, einer brachte den anderen um, und wie wird dann daraus die Menschheit. Das wäre Inzest, denn außer Eva war keine Frau weit und breit. Und auch die weiteren Geburten wären noch lange Zeit Inzest. Wer soll sowas glauben?
  4. Im Buddhismus gibt es keinen Gott, aber Buddha wird als der Erleuchtete geehrt, das ist die Parallele zu Jesus. Aber der Bibel war das nicht genug, da musste noch mehr her. Also gab es dann Gott Vater, Sohn und den heiligen Geist. Eigentlich sollte das Christentum ein Eingottglaube sein, fängt aber schon mit der Trinität an. Dann haben wir dann noch die Apostel, Maria und jede Menge Heilige. Das unterscheidet daher das Christentum vom Vielgötterglaube nicht mehr.
  5. Die Bibel: ist alles nur kein Buch, sondern eine Sammlung diverser Schriftstücke, wer die Auswahl getroffen hat war mit Sicherheit nicht 100% objektiv. In der Bibel lässt sich so gut wie alles beweisen und es gibt zu jeder Behauptung ein Gegenstück. Man nimmt immer nur das was einem gerade in den Kram passt. 
  6. Und nun das Schwierigste: Gott! gibt es ihn nun oder nicht? Alle sind sich darüber einig, dass das nicht zu beweisen oder widerlegen ist. Daher ist das eine persönliche Interpretation und nicht unbedingt die Sache der Religionen. Niemand weiß was vor dem Urknall war. Seither ist nichts im Weltall je abhanden gekommen, sondern es unterliegt dem ständigen Wandel von Energie und Materie. Wenn also alles schon da war dann kann Gott mich nicht geschaffen haben und er wird auch mit meinem Ableben nichts zu tun haben. Ich bestehe, wie alles andere auch, aus Sternestaub und werde wieder dazu. Meine Asche wird einige Zeit einen Baum nähren, der seinerseits auch wieder zerfallen wird. Also wenn es einen Gott gibt, dann war der vor dem Urknall. Wobei mir das Wort Gott nicht gefällt. Dieses Wort ist schon so oft missbraucht worden das es keinen gültigen Sinn mehr ergibt. Ich nenne das was ich nicht begreifen kann das „Nichts“, und weiß nicht ob es existiert oder nicht und werde es auch nie wissen.

Für heute ist das genug, obwohl es noch mehrere Dinge gibt mit denen man uns kleinhält oder für dumm verkaufen will um den eigenen Machtanspruch zu festigen.

Bis demnächst hier und viel Spaß beim Lesen.