Wir waren heute Vormittag in der Ausstellung, noch nicht viele Leute und daher angenehm. Man hatte Muße und Zeit sich alles in Ruhe anzusehen, ohne dabei gestört zu werden. Auch die immer unmittelbar vor dem Bild Stehenden waren noch nicht da. Der Rundgang war beeindruckend. Roy Lichtenstein gehört, neben Andy Warhol, zu meinen Lieblingsamerikanern. Ich kann nur bedauern keinen eigenen zu haben. Den Zeitpunkt zu kaufen habe ich damals übersehen und nun ist das unfinanzierbar.
Die Hängung ist sehr gut gemacht, von seinen Anfängen bis zum Spätwerk und man sieht seine Entwicklung gut.
Wir hatten schon vor Jahren das Vergnügen Werke von ihm zu sehen, und zwar in der Fondation Maeght bei Saint-Paul-de-Vence. Erfreulich das nun eine Ausstellung in Wien gibt.
Ein wunderbarer Vormittag, den wir mit einem guten Essen im Gasthaus zur Oper abgeschlossen haben.