Es blieb mir neben den Konferenzen genug Zeit das Land und Leute kennen zu lernen. Mexico City selbst mit dem Constitution Square, der Kathedrale, dem National Palast und dem Merchants Portal sind ebenso interessant wie das damals noch intakte Olympische Dorf, das Bibliotheksgebäude der Universität, das Monument Angel of Independence am Paseo de la Reforma, das bunte Treiben in Xochimilco gekrönt von einem Abendessen auf der Plaza Garibaldi mit den Mariachis. Auch ein Ausflug zu den Teotihuacan Pyramiden in Begleitung der gesamten Familie des Handelsdelegierten war am Programm. Auf seine Empfehlung hin bin ich nicht nach Acapulco geflogen, sondern mit dem Greyhound über Taxco – die Silberstadt mit Übernachtung dort. Ich habe dort in der Casa Humboldt als Privatgast übernachtet, heute ein Museum, damals noch das Privathaus eines seiner zahlreichen Nachkommen. Weiter nach Acapulco, damals noch ein Nobelort heute eine Stadt voll der Kriminalität. Gleichzeitig mit mir war ein amerikanischer Flugzeugträger vor Anker. Da gab es die Möglichkeit der Besichtigung und es ist unwahrscheinlich wie groß und vielfältig so ein Schiff ist. Natürlich zu den Klippenspringern und nachts in den Bars und am Strand das Leben genießen. Ich fliege ganz bestimmt nicht mehr hin, denn ich will mir meine alten Eindrücke nicht ruinieren.
Mexiko
Ich bin sehr froh darüber, dass ich die Gelegenheit hatte dieses Land bereits 1968 besuchen zu können. Ich war im Zuge einer Marktforschung dort und unter Beratung des damaligen Handelsdelegierten.