Es geschehen noch Zeichen und Wunder

Ich bin hocherfreut darüber

Die Ignoranz gepaart mit Dummheit vieler Touristen macht vor Nichts halt. Wir haben, als wir dort waren, sehr wohl darauf Rücksicht genommen, das gebietet der Respekt gegenüber den Einheimischen und Ihrer Kultur.  

Der früher Ayers Rock genannte Uluru befindet sich auf Land, das dem Aborigine-Volk der Anagu gehört. Für die Ureinwohner, die hier schon seit mehr als 30.000 Jahren zu Hause sind, hat der Felsen eine große spirituelle und kulturelle Bedeutung. Bereits im November 2017 kündigte der Uluru-Kata-Nationalpark daher an, dass Touristen den roten Felsen ab Oktober 2019 nicht mehr besteigen dürfen.

In den vergangenen Monaten sorgte das für einen verstärkten Besucherandrang. Nach Angaben der Verwaltung der australischen Nationalparks besuchten in den zwölf Monaten bis Juni 2019 mehr als 395.000 Menschen den Uluru und damit rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 13 Prozent der Besucher absolvierten die Klettertour auf den Felsen. Zuletzt baten die Anangu alle Besucher darum, freiwillig unten zu bleiben. Viele hielten sich daran.

Künftig können Besucher den Uluru aus nächster Nähe bestaunen. Verboten ist nur das Besteigen des Felsens. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mindestens 630 australische Dollar (knapp 390 Euro) zahlen. Die Kette, an der man sich im Moment noch nach oben hangeln kann, soll bereits nächste Woche abmontiert werden. Auch die 138 stählernen Pfosten, die bis zu 30 Zentimeter in den roten Stein gerammt wurden, gehören bald der Vergangenheit an.

Der Uluru ist trotz seiner bescheidenen Höhe gefährlich. Der Fels ist nicht nur steil, sondern auch extrem glatt. Mindestens 37 Menschen kamen beim Aufstieg ums Leben. Seit man sich an einer 300 Meter langen Kette nach oben hangeln kann und dadurch auch Halt beim Abstieg hat, sind es weniger geworden. Zuletzt starb im Juli vergangenen Jahres ein 73 Jahre alter Japaner. Vergangene Woche stürzte ein zwölfjähriges Mädchen mehrere Meter nach unten.

Das deutsche Deutsch

Ist für mich verwirrend

Sie haben in der Schule Schemie, in Italien trinken sie Schianti und reisen nach Schina, das ist mir schinesisch, denn dann müssten sie auch Schristus, Schronik und Schor sagen.

Auch fahren sie Rat und gehen ins Bat. Viele reiten auf Ferden und wohnen in Forzheim (fui Teufel).

Bei Besuchen in der Steiermark besichtigen sie Deutschlands-Berg und nicht Deutsch-Landsberg. 

Und jetzt gibt es noch einen besonderen Gag:

Finals als Mehrzahlwort für Finale im Sport. Was soll das denn?

Die Mehrzahlbildung lateinisch stämmiger Worte hat eine Regel:

Am Ende „o“ (männlich) wird „i“, l`taliano, gli italiani

Am Ende „a“ (weiblich) wird „e“, la donna, le donne

Am Ende „e“ bleibt „e“ bleibt „e“, la notte, le notte 

„s“ am Ende hat eher was mit dem Genetiv zu tun

Des Klugscheißens ist es nun genug.

Ein paar Lebensweisheiten

für diverse Anlässe

Beauty is only skin deep, ugly goes to the bone

Never argue with a fool, people might not know the difference

Friends come and go, but enemies accumulate

The other queue always moves faster

Anything you try to fix will take long and costs more than you thought

Never sleep with anyone crazier than yourself

Anything good in life is either illegal, immoral or fattening

The light at the end of a tunnel is the headlight of an oncoming train

In order to get a loan, you must prove you don’t need it

Murphy´s golden rule: whoever has the gold makes the rules

Murphy´s law: anything that can go wrong will go wrong

Spruch des Tages

wie wahr

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Tutzinger Hof Starnberg 28.06.19

Migration

Ein selbstverschuldetes Problem

Seit den Zeiten der Wikinger sind die Völker und/oder Stämme Europas in Eroberungen unterwegs gewesen. Das hat sich nicht nur auf den Kontinent beschränkt, sondern nachgerade weltweit. Dabei hat man fremde Kulturen und Völker unterdrückt und ausgebeutet, da man sie für minderwertig gegenüber der eigenen Rasse betrachtet hat. 

Besonders arg wurde es durch die Engländer sowie Spanier und Portugiesen unter der Patronanz der katholischen Kirche. Es wurden Kolonien gegründet ohne Respekt auf menschliche und kulturelle Hintergründe der eroberten Gebiete. Und man beutete sie zur Vermehrung des eigenen Vermögens aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Einher ging damit die Versklavung und dem Zwang die katholische Religion anzunehmen. Weder wurde die Bildung dort gefördert noch eine funktionierende Infrastruktur und Wirtschaft aufgebaut. Das war über Jahrhunderte so und dabei sind große Teile Afrikas und Südamerikas so zu Schaden gekommen das die negativen Auswirkungen bis heute andauern.

Nach dem 1.Weltkrieg haben Franzosen und Engländer im Nahen Osten sich die Gebiete des osmanischen Reiches unter den Nagel gerissen, und dabei Grenzen gezogen die Ihren Interessen entsprochen haben, aber nicht den rassischen und kulturellen Gegebenheiten. All diese Ereignisse sind der Auslöser der heutigen Situation.

Selbst jetzt finden wir es nicht der Mühe wert vor Ort unsere Sünden zu bereinigen, sondern wundern uns über die Migrationswelle. Immer noch werden die Ressourcen ausgebeutet und billige minderwertige Lebensmittel geliefert, sodass eine Landwirtschaft und Selbstversorgung für diese Länder nicht möglich sind. Gleichzeitig liefern wir dort unseren Mist und Schrott ab. 

Die Gelder die heute hier in Europa für die Versorgung und Integration aufgewendet werden müssen sollten ausreichen, um den Ländern vor Ort zu helfen und damit eine Verbesserung der Lebenssituation zu ermöglichen.

Und nun setzt auch noch ein dummes unverständliches Gezerre um die Hilfe und Aufnahme der Flüchtlinge ein.

Ich kann dafür kein Verständnis aufbringen und schäme mich dieser Europapolitik.

Er ist Sonnenscheinchen und wird immer auf die Butterseite fallen.

Ein Ausspruch von Iris den jungen Nik betreffend.

Und nun ist er auf eine sehr attraktive Butterseite gefallen (ich hoffe er mag Butter, hab ihn nie danach gefragt). Es war eine Traumhochzeit. Uns hat es den Hals zugeschnürt und die Tränen der Freude sind geflossen. Den geradezu enormen Aufwand den die Beiden in der Vorbereitung betrieben haben hat sich echt gelohnt. Sie haben an alles gedacht was den Gästen Freude bereiten kann und vor allem was Ihre Hochzeit nicht nur schön, sondern zu einer dauerhaften Erinnerung macht. Uns bleibt nur noch Ihnen ein wunderbares gemeinsames Leben zu wünschen und das all Ihre Erwartungen in Erfüllung gehen.

Nik ist seit langer Zeit unser Freund und nun haben wir eine Freundin dazu gewonnen.

Wir werden nicht geboren, sondern nur kurzzeitig dem Nichts entzogen

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon

Innerhalb nicht allzu langer Zeit habe ich vier Freunde verloren. Menschen die mich ein Stück meines Weges begleitet haben und dabei nicht nur ihr Leben mit mir geteilt haben, sondern auch Einfluss auf meine Person gehabt haben. Man ist in Freundschaft verbunden auch wenn jeder seinen Weg geht. Man trifft sich immer seltener und oft genug hat man sozusagen „im Moment keine Zeit“ für ein Treffen. 

Das rächt sich, wenn diese Freunde dann unerwartet aus dem Leben scheiden, denn dann ist Versäumtes nicht mehr nachzuholen. So ist auch mir bei Zwei der Freude passiert. Nun bleibt mir für einige Zeit die Trauer aber auf Dauer die Erinnerung an die gemeinsamen Tage und die Dankbarkeit solche Freunde gehabt zu haben.

40 Jahre Haus HaWei

Was aus einem Telefongespräch entstehen kann.

„Hast Du einen Fliesenleger, ich muss am Wochenende nach Venedig und die Fliesen liegen hier herum?“ „Kein Problem, aber hast Du im Austausch dazu ein Haus für mich, ich suche schon so lange?“, „Da gibt es einen Bekannten von mir der möchte sein Haus verkaufen, ich weiß aber nicht ob Dir das zusagt“.

Und ob mir das zugesagt hat, am 4.Juli 1978 war ich das erste Mal vor und im Haus. Im September wurde der Kaufvertrag unterschrieben, ab Oktober waren die ersten Handerker im Haus und am 9.Jänner 1979 zog als Erstes meine Mutter im 1.Stock ein. Ich folgte mit meinem damaligen Partner bis Ende Januar nach und später dann mein Vater, der noch beruflich in Budapest war, sowie meine Großmutter aus Deutschland, statt ins Altersheim zu müssen. Drei Generationen in einem neuen Heim das dafür auch groß genug war. 

Nunmehr sind es 40 Jahre das ich hier wohne, mehr als die Hälfe meines Lebens, und mein Mann und ich genießen es hier in vollen Zügen. 

Ein absoluter Glücksgriff.